Es scheint so, als könnten derzeit unsere Tage gar
nicht anders als am Werner Ortsteich beginnen. Um 14
Uhr ging's los mit einer Susanne in Hochform, sie
fotografierte die Libellen auf ihrer Hand mit der
anderen Hand, und die Libellen auf meiner Hand mit
meiner FZ 18, mit der sie weniger vertraut ist. |
Nach knappe einer Stunde war's dann aber genug mit
der Freude, die, ich erwähnte es bereits, auch eine
große psychische Belastung bedeutet. Wir machten uns
auf den Weg zu einem Ausflug, richtung Castrop zum
Biotop, wo es heute "nur" ein paar flotte Bienen auf
den Goldruten zu fotografieren gab. |
Über Schloß Bladenhorst zum Rhein-Herne-Kanal und
nach Herne, eine Strecke, die wir schon oft fuhren und
immer noch genießen. |
Punkt 21 Uhr landeten wir am Ostbach, und zwar an
der Brücke, wo wir unsere Edelsteine fotografierten.
Susanne war es, die intuitiv reagierte und nach den
dort wohnenden Prachtlibellen fragte. Mein Gesicht
formte sich zu einem Fragezeichen, da es bereits
dämmerte, aber wir stiegen ab und schauten, ob sich in
den Büschen Libellenleben rührte. Ich traute meinen
Augen nicht und kam augenblicklich in einen Zustand
hochgradiger Erregung - was die folgenden Bilder
erklären. |