Angesichts des Zustandes des Wassers und der
darauf lebenden Enten und Gänse und vieler anderer
Wasservögel, möchten wir nun darauf hinweisen, dass
das Füttern von Enten, Gänsen und Schwänen mit Brot
nicht nur nicht sinnvoll, sondern sogar
VERBOTEN ist.
5 gute Gründe,
warum Sie Enten und Schwäne nicht füttern sollten:
1. Enten und Schwäne sind frei lebende Wildtiere;
durch die regelmäßige Fütterung verlieren sie ihren
natürlichen Trieb, Nahrung zu suchen.
2. Vor allem junge Enten und Schwäne benötigen für
ein gesundes Wachstum tierisches Eiweiß; das Brot
hingegen führt zu Wachstumsstörungen.
3. Das gefressene Brot düngt als Kot das Wasser auf;
die Folgen sind verstärktes Algenwachstum,
Sauerstoffentzug, „Umkippen“ des Weihers,
Fischsterben.
4. Nicht gefressenes Brot sinkt auf den Grund ab und
wird dort zersetzt. Hierbei können sich Bakterien
entwickeln, die bei Enten eine Muskellähmung und
somit einen qualvollen Tod verursachen.
5. Nicht gefressenes Brot zieht Ratten an, die sich
sehr schnell vermehren. Ratten sind natürliche Feinde
der Enten und können weiterhin als
Krankheitsüberträger nicht nur Enten und Schwänen
gefährlich werden.
Wir gehen davon aus, dass Sie unseren gefiederten
Freunden keinesfalls Schaden zufügen möchten und
appellieren an Sie, künftig kein Brot mehr zu füttern.
Die Teichbewohner werden es Ihnen danken.
Heute waren wir in Herne am Ostbach-Teich, und
fanden dort ein sehr informatives Hinweisschild.
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