Heimische Tiere

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Fütterungshinweis
für wild lebende Tiere

Angesichts des Zustandes des Wassers und der darauf lebenden Enten und Gänse und vieler anderer Wasservögel, möchten wir nun darauf hinweisen, dass das Füttern von Enten, Gänsen und Schwänen mit Brot nicht nur nicht sinnvoll, sondern sogar
VERBOTEN ist.

















5 gute Gründe,
warum Sie Enten und Schwäne nicht füttern sollten:

1. Enten und Schwäne sind frei lebende Wildtiere; durch die regelmäßige Fütterung verlieren sie ihren natürlichen Trieb, Nahrung zu suchen.

2. Vor allem junge Enten und Schwäne benötigen für ein gesundes Wachstum tierisches Eiweiß; das Brot hingegen führt zu Wachstumsstörungen.

3. Das gefressene Brot düngt als Kot das Wasser auf; die Folgen sind verstärktes Algenwachstum, Sauerstoffentzug, „Umkippen“ des Weihers, Fischsterben.

4. Nicht gefressenes Brot sinkt auf den Grund ab und wird dort zersetzt. Hierbei können sich Bakterien entwickeln, die bei Enten eine Muskellähmung und somit einen qualvollen Tod verursachen.

5. Nicht gefressenes Brot zieht Ratten an, die sich sehr schnell vermehren. Ratten sind natürliche Feinde der Enten und können weiterhin als Krankheitsüberträger nicht nur Enten und Schwänen gefährlich werden.

Wir gehen davon aus, dass Sie unseren gefiederten Freunden keinesfalls Schaden zufügen möchten und appellieren an Sie, künftig kein Brot mehr zu füttern. Die Teichbewohner werden es Ihnen danken.



Heute waren wir in Herne am Ostbach-Teich, und fanden dort ein sehr informatives Hinweisschild.

Quelle: homburg.de

Seit wir durch die Natur des Ruhrgebietes streifen, erleben wir immer wieder die Fütterung von Wasservögeln - und sehen viele Wasservögel, die bereits krank sind - und treffen Menschen, die meinen, es gut zu machen und wenig einsichtig sind, wenn wir sie freundlich auf ihr Fehlverhalten ansprechen.

Kleine Geschichte am Rande:
Vor etwa drei Wochen traf ich eine junge Frau mit Kleinkind an den Werner Teichen. Auf meinen Hinweis, mit ihrer Brotfütterei schade sie Tieren und Gewässer, fühlte sie sich bedroht und rief die Polizei. Die kam auch, nahm ihre Personalien auf und kündigte ein Bussgeld in Höhe von 35,- Euro an. So kann es gehen, und vielleicht sollte ich mal öfters nicht immer beide Augen zu drücken, weil ich denke, es macht den Kinder Spaß. Ich DACHTE das, weil:

An kranken Tieren kann niemand Spaß haben.

Wolfgang Jensen


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