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Heute, am 10. Mai 2011, fand ich das Männchen wieder,
das gestern noch sehr scheu war und mich nur auf
etwa 2 Meter an sich heran kommen ließ. |
Dann wagte ich den Einsatz der Nahlinse, was
bedeutet, mit der Kamera bis auf etwa 30 Zentimeter
an den Blaupfeil heran zu gehen. |
Hier - auf dem Originalbild - sind sogar die
Facettenaugen ganz gut zu erkennen. Meiner
Einladung, sich auf meine Hand zu setzen, kam er
allerdings (noch) nicht nach. |
Hier ein Männchen an den Werner Teichen, das bei
einem Luftkampf den größten Teil eines Flügels
einbüßte. |
Am Deininghauser Bach in Castrop konnte ich ein
Blaupfeil-Weibchen beobachten, das gerade eine
kleine Pechlibelle gefangen hatte - udn verspeiste. Ich
erinnere mich, dass ich ziemlich erschüttert, nmit
eigenen Augen zu sehen, wovon ich bisher nur gelesen
hatte. |
Der Blaupfeil ist unsere Libelle des letzten Jahres; keine
andere fotografierten wir so oft und an fast allen Teichen,
auch an der Ruhr. Dominierend im Auftritt das Männchen, das
sein Revier gegen Eindringlinge verteidigt und auch nach
Weibchen sucht. Es sitzt gerne auf Steinen, aber auch an
Schilfhalmen. |