Wikipedia - Raupen:
Die Raupen werden ca. 80 Millimeter lang.
In jüngeren Stadien sind die Raupen grün, in
späteren Stadien wechseln sie ihre Farbe zu
Braun bis sie kurz vor der Verpuppung
braunschwarz sind. Der kleine, eher
unauffällige Kopf wird bei Gefahr in das
Bruststück eingezogen. Das dicke
Bruststück hat auf jeder Seite zwei
deutlich hervortretende Augenflecken (am
zweiten und dritten Segment), welche das
Tier bedrohlich erscheinen lassen. Diese
sind im Gegensatz zu den sehr ähnlichen
Raupen des Kleinen Weinschwärmers an der
einen Seite schwarz und an der anderen hell
gefärbt. Auch das auf dem Hinterleibsende
sitzende Analhorn ist länger und spitz
zulaufend, statt nur höckerartig
angedeutet.
Lebensweise
Die nachtaktiven Falter fliegen Blüten zum
Nektarsaugen an.
Flug- und Raupenzeiten
Die Falter fliegen in einer Generation von
Mitte Mai bis Juli, die Raupen findet man
von Mitte Juni bis August. In heißen Jahren
bzw. im Süden kann im August und
September eine unvollständige zweite
Generation auftreten.
Entwicklung
Die Weibchen legen ihre blassen Eier einzeln
oder in kleinen Gruppen an der Unterseite
der Blätter der Futterpflanzen ab. Am Tag
verstecken sich die daraus schlüpfenden
Raupen und fressen nur nachts. Erwachsene
Raupen fressen aber auch am Tag. Sie
verpuppen sich am Boden in einem lockeren
Gespinst zwischen Pflanzenteilen. Die
Puppen sind im Gegensatz zu anderen
Schwärmerpuppen stark gekörnt und
außerdem zwischen den Segmenten gezähnt.
Die Falter schlüpfen nach der
Überwinterung.
Nahrung der Raupen [Bearbeiten]
Die Raupen ernähren sich von vor allem von
Weidenröschen wie z.B. Schmalblättrigem
Weidenröschen (Epilobium angustifolium),
daneben auch an verschiedenen
Springkräutern, hin und wieder auch an
Fuchsien (Fuchsia spec.), Gewöhnlichem
Blutweiderich (Lythrum salicaria) und
Gemeiner Nachtkerze (Oenothera biennis).
|