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Ich sah den Strohhut, und dachte "Oho". Dann sah ich
die merkwürdige Stange, die von den Pedalen nach
links geht, und dachte, ob das wohl ... |
Mein erster Gedanke führte mich an unseren
Ortsteich, der zweite an die Werner Teiche.
Schmetterlinge Fehlanzeige, also wählte ich den
grünen Weg Richtung Ruhr. An einem uns wohl
bekannten Vorgarten kam ich natürlich nicht vorbei,
auch wenn die Tulpengalerie bereits fertig und das
Thema rein "sachlich" abgeschlossen ist. |
Tagpfauenauge und C-Falter zutraulich, wie wir sie
kennen, die Aurorafalter dagegen wild und umtriebig.
Immerhin gelangen mir in etwa einer Stunde des
Wartens (auf ein "Wunder") zwei Fotos einer Dame,
die sich für einen Moment an das Ufer des Teichs und
in einen Busch setzte. |
In der wunderschönen Umgebung machte ich in der
Wartezeit noch ein paar andere Fotos, wobei ich mit
der Biene wieder mal das immer nötige Glück hatte. |
Am Kemnadersee war's dann endlich so weit. Herr
Aurorafalter setzte sich - standesgemäss - auf eine
Wiesenschaumkrautblüte. Das Foto entspricht zwar
nicht unseren Ansprüchen, weil die Entfernung zu groß
war, aber immerhin besser, als gar nichts. Auf dem
Bild rechts muss man schon sehr genau schauen, um
den wilden Flieger zu entdecken. |
Ich fuhr bis zur alten Ruhrschleuse, sah viel
Wiesenschaumkraut, aber keine Aurorafalter mehr; es
war spät und kalt geworden. Nur die Burg
Blankenstein zeigte sich in der untergehenden Sonne
von ihrer schönen Seite. |
Auf dem Hinweg hatte ich mir keine Zeit für die
Ruhrschafe genommen, auf dem Rückweg kam ich an
den liebenswerten Zeitgenossen nicht ungeschoren
vorbei. Übrigens betreut von einem sehr netten
Schäfer, der mir erklärte, die Schafe müssten jetzt
ins Bett, und das sei nötig. |
Im Hintergrund des linken Bildes ein Mann mit Charakter. Sieht
man auch nicht alle Tage. |