"Von Grün zu Grün"

Bergener Holz und Zillertal














Mit dieser Seite grüßen wir besonders herzlich Sabine und Heiko.
Darüber demnächst mehr.


Unser erster Weg führt uns seit ein paar Tagen an den Werner Ortsteich. Hier wird "sauber gemacht", um für die Tiere die Waserqualität zu verbessern. Heute kamen ein paar Kinder zu uns - und halfen beim Abfischen des Grünzeugs, das auf der Wasserobefläche schwamm. Und ich durfte sie fotografieren. Klar, seeehr nette Kinder, herzlichen Dank für diese Begegnung.

"Fahren wir mal eben durch den Hiltroper Park, liegt ja auf dem Weg". Die große Libelle ließ sich zwar nicht fotografieren, aber zwei andere Tiere zeigten sich uns wohl gesonnen: Ein Landkärtchen und ein Küken der Blässhühner.

Unser eigentliches Ziel war ein Teich im Bergener Holz. Der erste Eindruck war eher negativ, verschlammt und verkrautet, zugewuchert mit Pompeseln, mit einem alten Autoreifen dekoriert. Nervig der Autoverkehr am Rande eines großen Naturschutzgebietes. Wir kämpften uns einen kleinen Weg am Teichrand entlang, und brauchten auf die erste Libelle nicht lange warten: Ein Vierfleck- Männchen, dann ein weiteres, dann noch eins.

Hier eines von Susannes Bildern für Leser, die sich für Einzelheiten dieser großen Libelle interessieren.

Der weitere Weg kam uns sehr bekannt vor. Wir landeten an den Zillertal-Teichen, einem besonders schönen Flecken Erde. Hier konnten wir ein weiteres Landkärtchen und ein Plattbauch-Männchen fotografieren. Auch das Headline-Foto entstand dort.

Auf dem Rückweg fanden wir dann den zweiten Teich, den wir allerdings von einem anderen Ausflug bereits kannten - eher ein Tümpel mit einer sehr schlechten Wasserqualität. Ich entdeckte hoch oben in einem Baum einen weiteren Buntspecht (der erste ließ sich leider nicht fotografieren), und ich hörte Pieps- Stimmen dort oben. Offensichtlich sein Nest, er fütterte seine Jungen. Während wir sinnierend am Teichrand standen, sah ich einen weißen Schmetterling - im Teich landen. Da lag er strampelnd und kam nicht wieder raus. Kann man ihn retten? Versuch macht klug. Im ersten Akt half ein langer Stock, im zweiten das Taschenmesser, um vorsichtig die am Stock klebenden Flügel zu lösen.

Dann brauchte es noch etwa eine Minute zum Trocknen der  Flügel, ...

... und die Aurora-Dame schwirrte ab gen Himmel.
Ehrlich gesagt war ich sehr glücklich über diese Aktion. Ich glaube, ein gerettetes Leben wiegt schwer in einer Menschenseele - ein zerstörtes auch.

Unsere gefahrene Strecke war zwar nicht besonders lang, aber von den Eindrücken her sehr inhaltsreich.
Eine weitere Seite zeigt grüne Ausflugsbilder, eine weitere Seite folgt mit Susannes Fotos.

Was sehr selten passiert: Wir konnten eine uns unbekannte Libelle fotografieren. Eine frisch geschlüpfte Azurjungfer?

Rapsweißling


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