3. September 2011 |
Die Gegend zwischen Einöde und Bladenhorst sieht auf
dem Foto ganz nett aus, allerdings ist ein sehr großes
Chemiewerk in unmittelbarer Nähe. Schmetterlinge bis
zu diesem Punkt Fehlanzeige. |
|
1 - Einöde, 2 - Beginn der Trasse, 3 - erster Rastplatz |
|
Mich interessierte erst mal die Wildnis am rechten
Wegesrand, wo sich diverse gerodete Baumstuppen
auftürmten. Jedenfalls erschien mir das ganze Gelände
rechts des Weges industriebehandelt zu sein. |
Ich sagte zu Susanne, die noch fotografierte, ich wolle mal
langsam weiter fahren. Das Langsamfahren war eine gute
Entscheidung, sonst hätte ich diesen C-Falter sicher nicht
gesehen. |
Von da an schob ich mein Rad, mit dem Gedanken: Wo einer ist, ... |
Die große Überraschung folgte allerdings etwa 100 Meter
weiter, als wir an einem größeren Strauch Sommerflieder
sechs Distelfalter fanden, die sich dort eifrig am Nektar
labten. Susanne machte wunderschöne Fotos von ihnen, die
demnächst in einer Galerie zu sehen sein werden. |
Ein Stückchen weiter saß eine Libelle auf dem Weg.
Susanne sah sie, und wir schauten, was mit ihr los ist. |
Sie war, von welcher "Begegnung" auch immer, ziemlich
benommen. Ich setzte sie in den Schutz eines
Strauches, mehr war nicht möglich. |
Dort saß auch diese klitzekleine Raupe auf einem Blatt
- ich hätte sie nicht gesehen, aber Susannes Augen
sind einfach eine Extraklasse für sich. |