Der Tipp kam im letzten Sommer von Susannes Nichte
Maria: "An dem Teich in Werne sind Libellen". Na gut,
dachte ich, schau da mal vorbei. Ich fuhr mit dem
Fahrrad durch den kleinen Park, konnte nichts
Interessantes beobachten und fuhr weiter. Ein paar
Tage später schaute ich noch mal - und siehe da,
tatsächlich flogen da ein paar Libellen herum. Seit
diesem Tag sind wir fast täglich in unserem "Kleinen
Paradies" gewesen, haben stundenlang die Vielfalt der
dort lebenden Tiere beobachtet - und natürlich
unzählige Fotos machen können. Es gibt auch einen
Kalender. |
Im März belebte sich die Szene. Sogar ein
Brautenten-Pärchen gab sich die Ehre. Dauergäste
sind natürlich die Stockenten und Nilgänse. |
In dem kleinen Bächlein, das von der Quelle zum Teich
fließt, fotografierten wir im Februar, März und April
auch unsere Edelsteine. In dieser Zeit lernten wir
viele Menschen kennen - und besonders nette Kinder. |
Vorstellen müssen wir hier auch die Teichrallen. Sie
brüteten in dem kleinen Schilfgebiet, und wir hattten
einige Sorge, ob sie ungestört ihre "Arbeit" vollenden
können. |
Damit vorerst gut. Wir könnten allein über diesen
Teich ein Buch schreiben. Zum Abschluss die ersten
Libellen, die wir dort in diesem Jahr beobachten und
fotografieren könnten: Die Adonislibelle und den
Vierfleck. |