Unsere Begegnung mit dem Fotografen und Naturfreund Herrn Felix
Ostermann vom NABU-Lütgendortmund war einerseits sehr erfreulich,
andererseits sprach er von seiner Wanderung durch das Ölbachtal - das
mir gänzlich unbekannt war. Aha, dachte ich, der Richtung Stemke
verlaufende grüne Weg, der einerseit am Gerther Bunker und
andererseits zwischen Castroper Hellweg/Bövinghauser Hellweg beginnt,
muss das Ölbachtal sein - und das kleine Bächlein, das durch das Tal fließt,
folgerichtig der Ölbach sein. |
Der Pfeil markiert die Quelle des
Bächleins, das durch das so
genannte Ölbachtal fließt. |
Oft fuhren wir von Gerthe nach
Bövinghausen zu unserem
Lieblings-Kleingartenverein "Auf
der Kuhle". Jedesmal kamen wir
an einem kleinen Bächlein vorbei,
das uns zwar interessierte, aber
bis auf ein Gespräch mit einem
Mann, der die Wasserqualität
prüfte, kam nichts weiter dabei
heraus. |
Auf der Rückseite des AWO-Kindergartens
liegt ein versteckter Tümpel, der nur sehr
schwer zugänglich ist. |
Ein paar hundert Meter von unserer Haustür
entfernt zeigen sich Bilder, die
Urlaubsstimmung vermitteln. |
Unser Versuch, entlang des
Gerther Mühlenbachs weiter in
die Stemke zu fahren, scheiterte
an der Unwegsamkeit. |
Der Harpener Bach erhält recht
bald einen Zufluss, den
Steenbocksiepen, der vom
Kleingartenverein auf der Kuhle
kommt. Er passiert dann einen
Teich, den wir auch bestens
kennen: Das zur
Walderlebnisschule Harpen
gehörende Biotop. Hierzu können
wir einen LINK anbieten. |
Nachdem der Harpener Bach eine
landwirtschaftlich genutzte
Fläche durchquerte, fließt er
unter der Autobahn hindurch in
ein Gebiet zwischen Harpen und
Werne, das wir "Pampa" nennen.
Auch zu diesem Gebiet gibt es
einen LINK. Hier fließt er am
Rande einer Halde entlang,
unterquert die Werner Straße und
mündet dort direkt in die
angrenzenden Harpener/Werner
Teiche. |
Das Bachbett des Harpener Bachs
entlang des ersten Teichs ist tot;
sein Wasser, das ohnhin spärlich
fließt, gelangt direkt in den Teich.
Starken Wasserzufluss erhalten
die Teiche durch Grubenabwässer
der Zeche Müser. Am Anfang des
zweiten Teiches wird wieder
Wasser in das alte Harpener
Bachbett abgeleitet. Am Ende des
zweiten Teichs vereinigen sich
der Bach und der Seeabfluss. |
Der weitere Verlauf des Harpener
Bachs Richtung Ümmingersee ist
eher versteckt. Die Ufer sind
zugewuchert und es fällt nur
wenig Licht auf das Wasser. Auf
mich machte das Wasser einen
eher schlechten Eindruck. Der
Eintritt in den Ümmingersee ist
als kleine Kaskade gestaltet - und
tatsächlich endet der Harpener
hier, wenn auch mit einem
eindrucksvollen Rauschen. |
Das aus dem Ümmingersee
abfließende Wasser vereinigt sich
nach kurzer Zeit mit dem
Langendreer Bach, der sich von
dort an "Ölbach" nennt. Dieser
gilt als das schmutzigste
Gewässer Bochums. |
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